Kunstwerke

bauMax will Essl-Sammlung an Staat verkaufen

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Mit dem Verkauf der knapp 7.000 Kunstwerke soll die Baumarktkette gerettet werden.

bauMax-Gründer Karlheinz Essl will seine renommierte Sammlung mit 7.000 Kunstwerken um den kolportieren Buchwert von 86 Mio. Euro an die Republik Österreich verkaufen, um die angeschlagenen Baumarktkette zu retten.

"Meine Frau und ich sind bereit, die gesamte Sammlung der Republik zu übergeben, wenn wir damit bauMax und somit rund 4.000 Arbeitsplätze allein in Österreich retten können", wird Essl in einer Aussendung des Museums zitiert.

Mit einer Kapitalspritze durch den Kunstverkauf und einem Schuldenschnitt durch die Banken soll das bauMax-Sanierungsverfahren gestemmt werden. Essl hat die Sammlung vor zwei Jahren in eine gemeinnützige Stiftung eingebracht - aber weil die dafür ausschlaggebende Fünfjahresfrist noch nicht abgelaufen ist, würden die Kunstwerke auch im Insolvenzfall der Masse zufallen.

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