Der deutsche Konsumgüterkonzern Beiersdorf will seine Aktionäre im Konzernumbau mit einer stabilen Dividende bei der Stange halten. Wie im Vorjahr sollen 70 Cent je Anteil ausgeschüttet werden, teilte der Konzern mit. Der Jahresüberschuss war wegen der Belastungen durch den Umbau im abgelaufenen Jahr um mehr als ein Fünftel auf 259 Mio. Euro abgerutscht.
Ausblickend legte sich das von Tchibo-Mutter Maxingvest kontrollierte Traditionsunternehmen nicht fest. Das Umsatzwachstum soll in den nächsten Jahren jeweils über dem des Vorjahres liegen, hieß es lediglich. Die Rendite (Ebit-Marge) soll im laufenden Jahr die des Vorjahres von 11,5 Prozent übertreffen.
Dabei soll die Kosmetiksparte mit der Marke Nivea an der Spitze den Umsatz im laufenden Jahr im Gleichschritt mit dem Markt steigern und mehr Rendite (2011: 11,4 Prozent) abwerfen. Für die Klebstofftochter Tesa erwartet Beiersdorf ein Umsatzwachstum leicht über dem des Marktes.