BIP in der EU im 3. Quartal um 0,3 Prozent gestiegen

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Die Wirtschaftsleistung ist im dritten Quartal in der EU um 0,3 Prozent und in der Eurozone um 0,2 Prozent leicht gewachsen. Die EU-Statistikbehörde Eurostat erhöhte die Schätzung von Mitte November um 0,1 Prozentpunkt für die 27 EU-Staaten. Das saisonbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BP) legte im Vergleich zum Vorjahresquartal in beiden Gebieten um 1,4 Prozent zu, teilte die Behörde mit.

Für Österreich blieb die BIP-Schätzung unverändert: Die heimische Wirtschaft wuchs um 0,3 Prozent im dritten Quartal. Insgesamt lagen Daten von Eurostat für 22 EU-Staaten vor. Zuwächse im BIP-Vergleich des dritten mit dem zweiten Quartal gab es dabei für 14 EU-Staaten, fünf Länder verzeichneten einen Rückgang und drei Staaten ein Nullwachstum. Rumänien (1,8 Prozent) verzeichnete das stärkste Plus, Dänemark und Zypern mit minus 0,8 Prozent den größten Rückgang. Die europäischen Konjunkturschwergewichte Frankreich und Deutschland verzeichneten ein Wachstum von 0,4 beziehungsweise 0,5 Prozent.

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