Der Bitcoin hat am Montag deutlich zugelegt und ist über 114.000 US-Dollar gestiegen.
Die wichtigste Kryptowährung stieg bis auf 114.314 Dollar (97.938,66 Euro) Dies ist der höchste Stand seit dem 22. September. In der Früh hatte der Bitcoin noch bei rund 111.600 Dollar notiert.
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Der Bitcoin erholte sich so von zuletzt deutlichen Verlusten. Vor allem die Unsicherheit über die Geldpolitik der US-Notenbank und robuste Konjunkturdaten hatten ihn in der vergangenen Woche belastet. Mittlerweile scheint die Stimmung wieder zuversichtlicher mit Blick auf künftige Zinssenkungen zu sein.
"Panikattacke ein Stück weiter übertrieben"
"Für Schnäppchenjäger ist dies eine willkommene Gelegenheit, um am Markt wieder Fuß zu fassen", kommentierte Timo Emden, Analyst von Emden Research. "Die Erkenntnis, dass die jüngste Panikattacke ein Stück weit übertrieben war, sickert allmählich durch."
Auch die Unsicherheit um die US-Haushaltspolitik könnte den Bitcoin stützen. In den Vereinigten Staaten droht ein Stillstand der Arbeit in Regierungsbehörden. Wenige Tage vor einem möglichen sogenannten "Government Shutdown" soll es nun doch zu einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Demokraten im Weißen Haus kommen. Mehrere US-Medien berichteten, dass an dem Gespräch an diesem Montag auch führende Vertreter von Trumps Republikanischer Partei teilnehmen werden.