BMW schweigt noch zu Vorwurf geschönter US-Absatzzahlen

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Der Autokonzern BMW frisiert einem Zeitungsbericht zufolge seine US-Absatzzahlen. Im vergangenen Juli hätten die Münchner den amerikanischen Händlern Rabatte von 7.000 Dollar (5.702 Euro) geboten, wenn sie aktuelle Modelle am Monatsletzten abnehmen, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf örtliche Autoverkäufer. So sei in dem Monat ein Absatzplus von vier Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum zustande gekommen. Unter den Wagen seien zudem tausende Testfahrzeuge gewesen. BMW wollte sich vorerst nicht zu den Angaben äußern.

Unter Autoherstellern ist es gängig, den Absatz mit Tageszulassungen und ähnlichen Methoden aufzuhübschen. Vor allem im Rennen der großen Nobelherstellern halten die Anbieter viel darauf, in Gänze oder auf bestimmten Märkten als der erfolgreichste Autobauer dazustehen.

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