Börse Tokio schließt mit minus 1,8% bei 10.664,7 Punkten in der Verlustzone.

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Laut Marktteilnehmern nahmen Investoren die Unruhen im Nahen Osten zum Anlass ihre jüngsten Gewinne mitzunehmen. Ein aufgrund der hohen Staatsverschuldung von "stabil" auf "negativ" gesenkter Ausblick der Ratingagentur Moody's für japanische Staatsanleihen habe ebenfalls auf die Stimmung gedrückt.

In Tokio gingen nahezu alle Sektoren mit Kursverlusten aus dem Handel. Bankentitel, die in diesem Jahr bisher besser als der Gesamtmarkt abgeschnitten hatten, kamen besonders unter Druck. Mitsubishi UFJ schlossen mit einem Minus von 3,62 Prozent und Sumitomo Mitsui Financial schwächten sich sogar um 4,54 Prozent ab. Ähnlich erging es anderen Unternehmen, die einen Großteil ihrer Umsätze aus dem Nahen Osten erwirtschaften. Chiyoda schwächten sich um 4,25 Prozent.

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Gegen die Marktschwäche stemmen konnten sich hingegen Musashino Bank, die mit einem Plus von 2,73 Prozent schlossen. Die Analysten der Credit Suisse hatten das Kursziel von 3.500 auf 3.800 Yen nach oben revidiert.

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