Sorgen wegen der anhaltenden Unruhen in Ägypten haben die Börse in Tokio zum Wochenstart belastet. Die angespannte Lage führt Händlern zufolge dazu, dass Anleger vermeintlich sichere Anlagehäfen bevorzugen. Zudem sorgten auch die Berichtssaison und der gestärkte Yen für negative Impulse.
Nissan Motor gingen mit einem Minus von 2,24 Prozent aus dem Handel. Der drittgrößte Autobauer Japans habe beschlossen seine Fabrik in Ägypten bis zum 3. Februar 2011 zu schließen. Chiyoda, die einen zweistelligen Prozentanteil ihres Umsatzes im Mittleren Osten erwirtschaften, notierten zu Handelsschluss mit einem Minus von 2,54 Prozent.
Titel von Fujitsu schlosen mit einem Minus von 6,24 Prozent, nachdem der IT-Anbieter seinen erwarteten operativen Gewinn um ein Fünftel auf 75 Mrd. Yen zurückschrauben musste. Papiere von Elpida Memory schwächten sich um 3,02 Prozent ab. Der weltweit drittgrößte Hersteller von Speicherchips erwartet einen operativen Verlust von 20 Mrd. Yen im dritten Quartal.
