Brauer SABMiller trotzt harten Bedingungen in USA und Afrika

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Der britische Brauer SABMiller hat seinen Gewinn trotz schwieriger Geschäftsbedingungen in Europa und den USA gesteigert. Der operative Gewinn im ersten Halbjahr sei um 10 Prozent auf 2,7 Mrd. Dollar (rund 2 Mrd. Euro) geklettert, teilte der Hersteller von Bieren wie Pilsner Urquell und Grolsch am Donnerstag mit. Der Umsatz stieg ebenfalls um 10 Prozent auf 15,7 Mrd. Dollar.

Der weltweit zweitgrößte Brauer macht mehr als 80 Prozent seines Gewinnes in Schwellenländern. Rege Verkäufe dort halfen rückläufige Verkaufszahlen in Nordamerika und Europa auszugleichen. Da mit weiter steigenden Rohstoffpreisen gerechnet werde, bleibe das Geschäft in den USA und Europa vermutlich schwierig, sagte SABMiller-Chef Graham Mackay. In Lateinamerika und Afrika werde hingegen mit günstigen Bedingungen gerechnet.

SABMiller hatte im September einen Deal zum Kauf seines australischen Rivalen Foster's für rund 7,5 Mrd. Euro abgeschlossen.

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