CA Immo verkauft langsamer ab

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Die zum Jahreswechsel durch die Europolis-Übernahme stark gewachsene börsenotierte CA Immo AG wird sich doch nur langsam von Immobilien trennen und sich wieder stärker auf das Halten des Bestands konzentrieren. Teile des von der ÖVAG erworbenen Ost-Immo-Portfolios wolle man nicht verstärkt wieder veräußern, wie dies noch im Juni bei Bekanntgabe des Deals in Aussicht gestellt worden war.

Die zum Jahreswechsel durch die Europolis-Übernahme stark gewachsene börsenotierte CA Immo AG wird sich doch nur langsam von Immobilien trennen und sich wieder stärker auf das Halten des Bestands konzentrieren. Teile des von der ÖVAG erworbenen Ost-Immo-Portfolios wolle man nicht verstärkt wieder veräußern, wie dies noch im Juni bei Bekanntgabe des Deals in Aussicht gestellt worden war.

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Auch heuer plane man nur für rund 300 Mio. Euro Immo-Verkäufe, bekräftigte das Management. Durch den Europolis-Erwerb ist das Immo-Vermögen der Gruppe von 3,5 auf 5,0 Mrd. Euro gewachsen, das Gesamtvermögen von 4,2 auf 6,0 Mrd. Euro. Die im Vorjahr von 40 auf 30 Prozent gesunkene Eigenkapitalquote soll zumindest wieder auf die frühere Höhe steigen - durch Erlöse aus Immo-Verkäufen und höhere Immo-Bewertungen, sagte CA-Immo-Vorstand Wolfhard Fromwald. Kapitalerhöhung werde es keine geben, betonte er. Mit den Verkaufserlösen wolle man primär Kredite rückführen.

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