Chrysler boomt dank US-Verkäufen: Milliardengewinn

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Keine vier Jahre nach der Beinahe-Pleite ist der US-Autobauer Chrysler wieder obenauf. Dank starker Verkäufe auf dem Heimatmarkt verdiente die Fiat-Tochter im vergangenen Jahr unterm Strich knapp 1,7 Mrd. Dollar (1,3 Mrd. Euro). Das ist neunmal mehr als im Jahr 2011; selbst um Sondereffekte bereinigt waren es noch mehr als doppelt soviel. Der Umsatz stieg um 20 Prozent auf 65,8 Mrd. Dollar.

"Das Unternehmen, an dem wir bauen, ist aber noch nicht fertig", erklärte Konzernchef Sergio Marchionne am Mittwoch. Er hat sich für das laufende Jahr noch höhere Ziele gesetzt: Die Autoverkäufe sollen weiter steigen und am Ende ein Gewinn von unterm Strich rund 2,2 Mrd. Dollar herauskommen. Zu Chrysler gehören auch die Marken Dodge, Jeep sowie die Pick-up-Trucks von Ram.

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Im vergangenen Jahr verkaufte Chrysler 2,2 Millionen Autos und damit 18 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Hauptmarkt sind die USA.

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