Credit Suisse wird fürs zweite Quartal schwarze Zahlen ausweisen

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Die Schweizer Großbank Credit Suisse (CS) wird die Bilanz der letzten drei Monate mit schwarzen Zahlen abschließen. Sowohl das schwankungsanfällige Investmentbanking wie auch die weltweite Vermögensverwaltung für private Kunden seien profitabel gewesen, teilte die Bank einen Tag vor dem Quartalsende mit.

Die CS steht seit Mitte Juni unter verstärkter Beobachtung der Öffentlichkeit und der Finanzmärkte. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) legte am 14. Juni eigene Berechnungen vor, die der Nummer Zwei der Schweizer Bankenwelt zu wenig hartes Kapital für Krisensituationen attestierten.

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Die Ankündigung der CS am Freitag erfolgte als Reaktion auf Berichte über die Gewinn- und Eigenkapitalsituation der Bank in den Zeitungen "Tages-Anzeiger" und "Bund". Die Gewinne seien nicht groß, hieß es in den beiden Blättern. Der forcierte Verkauf von Risikopapieren und Sparmaßnahmen trügen aber Früchte.

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