Die dänische Danske Bank zieht nach turbulenten Zeiten einen Schlussstrich unter die Finanzkrise von 2008. Die Belastungen im Zusammenhang mit Geschäften in Irland hätten deutlich abgenommen, teilte die Bank am Dienstag mit und legte den nach eigenen Angaben besten Halbjahresgewinn seit der Finanzkrise vor.
Der Danske Bank gehört die Northern Bank in Nordirland. Zudem sind die Dänen über die National Irish Bank in Irland aktiv. Dort gerieten die Banken nach dem Platzen der Immobilienblase ins Wanken. Das ganze Land flüchtete 2010 unter den internationalen Rettungsschirm EFSF.
Bei der Danske Bank legte der Vorsteuergewinn im zweiten Quartal auf umgerechnet 337 Mio. Euro zu, nach 279 Mio. im Vorjahreszeitraum. Allerdings warnte die Bank vor Übermut. Im Gesamtjahr werde sich der Gewinn auf einem niedrigen Niveau bewegen, teilte die Bank mit.
