Deutsche Bank berät personelle Folgen

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Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank will einem Pressebericht zufolge über mögliche personelle Konsequenzen aus dem Libor-Skandal beraten. In der Vorbereitung zur nächsten Sitzung Ende Jänner wolle das Kontrollgremium darüber diskutieren, von welchen Topbankern sich das Geldhaus trennen sollte, berichtete das "Handelsblatt" (Mittwoch) unter Berufung auf Finanzkreise.

Die Beratungen sollten ergebnisoffen geführt werden. "Bei den Personalentscheidungen wird es keinen Schnellschuss geben", zitierte das "Handelsblatt" einen Insider. Bisher hatte es in Finanzkreisen geheißen, dass die Bank erst dann personelle Konsequenzen ziehen wolle, wenn die Untersuchungen der Finanzaufsicht BaFin abgeschlossen sind. Damit wird erst im Sommer gerechnet.

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Eine Sprecherin der Deutschen Bank wollte den Bericht nicht kommentieren. Die Untersuchungen seien noch nicht abgeschlossen. Die Bank kooperiere vollumfänglich mit den Aufsichtsbehörden. Nach aktuellem Stand der Untersuchungen sei kein amtierendes oder früheres Mitglied des Vorstands in irgendeiner unangemessenen Weise in die untersuchten Vorgänge verwickelt.

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