Deutsches Wirtschaftsministerium hat Vorbehalte gegen EADS-BAE-Fusion

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Das deutsche Wirtschaftsministerium hat ernsthafte Vorbehalte gegen eine Fusion des Flugzeug- und Rüstungsriesen EADS mit dem britischen Konzern BAE Systems. Laut bisheriger Planung werde etwa der Anteil von EADS an dem neuen Unternehmen mit 60 Prozent beziffert, während "der tatsächliche Wert" näher an 70 Prozent liege, hieß es in einer Stellungnahme des Ministeriums an den Bundestag, die der Nachrichtenagentur AFP am Montag vorlag. Es blieben zudem "gewichtige Fragen bezüglich der wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit der Transaktion", hieß es in dem Dokument vom Freitag weiter.

Ein Sprecher des Ministeriums erklärte am Montag, es handle sich um einen "Sachstandsbericht", der "weitgehend bekannte Fragen, die sich im Zusammenhang mit der geplanten Fusion stellen und die nun geprüft werden", enthalte. "Eine Vorfestlegung der Position der Bundesregierung ist damit ausdrücklich nicht verbunden", teilte er weiter mit.

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