Deutsche Telekom: Frist für US-Mobilgeschäft

Teilen

Die beiden größten Anteilseigener haben der Deutsche Telekom eine Frist für eine Trendwende bei der kriselnden US-Mobilfunksparte gesetzt. Wenn der Umschwung bei T-Mobile USA bis Mitte 2010 nicht geschafft oder eine Neuausrichtung eingeleitet sei, würden der deutsche Staat und der Finanzinvestor Blackstone einen strategischen Wandel erzwingen, berichtete die "Financial Times".

Die deutsche Regierung hält 32 Prozent an der Deutschen Telekom, Blackstone knapp fünf Prozent. Die Deutsche Telekom war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Kürzlich hatte der "Sunday Telegraph" berichtet, der Bonner Konzern erwäge die Übernahme des US-Mobilfunkanbieters Sprint Nextel. Laut dem Bericht der "Financial Times" seien Geschäfte zur Neuausrichtung des US-Geschäfts derzeit jedoch noch kein Thema.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.