Mobilfunkbetreiber Orange startet Sozialprojekt

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Der Mobilfunkbetreiber Orange unterstützt mit einem durchaus originellen Sozialprojekt arme, kranke und behinderte Menschen. Unter dem Motto "Orange hilft" wandelt das Unternehmen die nicht vertelefonierten Freiminuten seiner Kunden in Bargeld um und unterstützt damit Caritas, die Make-A-Wish Foundation Austria sowie Licht ins Dunkel. 100 Freiminuten entsprechen einem Cent.

Laut jüngsten Daten der Statistik Austria sind in Österreich rund eine Million Menschen armutsgefährdet. Zieht man ihre Fixkosten ab, bleiben den Betroffenen im Schnitt 6,35 Euro pro Tag für Essen und Trinken. "Viele brauchen unsere Hilfe, damit sie einen Weg aus ihrer Not heraus finden. Gemeinsam können wir das Leben von Menschen verändern und ihnen eine neue, positive Richtung geben", betonte Caritas-Präsident Franz Küberl im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien.

Die Caritas wird mit den Spenden aus der Initiative "Orange hilft" Mütter und Kinder in Not, insbesondere in Mutter-Kind-Häusern unterstützen. Das sind Anlaufstellen für wohnungslose Mütter und deren Kinder. Die Make-A-Wish Foundation Austria erfüllt schwer kranken Kindern einen Herzenswunsch. Und Licht ins Dunkel unterstützt mit den Mitteln aus der Aktion ein Projekt der Lebenshilfe Salzburg, in dem Menschen mit Behinderung Beschäftigung in der Landwirtschaft finden können.

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