Q3: update software wieder knapp positiv

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Das Wiener Software-Unternehmen hat trotz rückläufiger Umsätze nach zwei Verlustquartalen wieder knapp positiv gewirtschaftet.

Das EBIT sank aber gegenüber dem Vorjahresquartal von 1,06 auf 0,71 Mio. Euro, das EBT von 1,19 auf 0,72 Mio. Euro. Der Umsatz ging um 10,8 % auf 7,76 Mio. Euro zurück. Kumulativ war das Ergebnis für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahrs allerdings noch immer negativ.

In den ersten drei Quartalen verschlechterte sich das EBIT gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 2,75 auf -0,19 Mio. Euro, das EBT drehte von 3,05 auf -0,03 Mio. Euro ins Minus.

Der Bestand an liquiden Mitteln sank zum 30. September 2009 von 13,73 auf 11,28 Mio. Euro, was einen Rückgang von 17,8 % gegenüber dem Bestand entspricht.

Das Eigenkapital ging von 27,45 auf 26,35 Mio. Euro zurück. "Wir haben im dritten Quartal ein unter diesen realwirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfreuliches Ergebnis erwirtschaftet", teilten CEO Thomas Deutschmann und Finanzvorstand Monika Fiala mit.

Dies liege nicht nur an der loyalen Kundenbasis, sondern auch an den zur langfristigen Sicherung und Verbesserung der Ertragskraft gesetzten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung. Aufgrund der volatilen Rahmenbedingungen sieht der Vorstand noch keine Trendwende, da nicht absehbar sei, wie lange sich die Zurückhaltung bei Investitionen fortsetzen wird.

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