E.ON setzt weitere deutsche Regionalgesellschaften auf Verkaufsliste

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Der deutsche Energieriese E.ON stellt mehrere Regionalgesellschaften in Deutschland zur Disposition. Damit reagiert der Konzern auf die Energiewende und den damit verbundenen Investitionsbedarf.

Der Konzern beabsichtige, sein Regionalversorgungsgeschäft in Deutschland künftig auf die vier größten Töchter E.ON Avacon AG, E.ON Bayern AG, E.ON edis AG und E.ON Hanse AG zu konzentrieren, teilte E.ON mit. Diese bildeten einen "schlagkräftigen Verbund", der mit einem beschleunigten Ausbau der Netze und einer dezentralen Energie-Erzeugung die Umsetzung der Energiewende in den Regionen gestalten solle.

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Drei seiner derzeit insgesamt sieben Regionalversorger stellt der Konzern zugleich ins Schaufenster: Auch bei E.ON Mitte und E.ON Thüringer Energie sei E.ON bereit, Anteile an regionale Partner zu veräußern. E.ON Westfalen Weser ist bereits seit längerem auf der Verkaufsliste.

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