Einzelhandel in der Eurozone 1,6 Prozent höher

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Der Einzelhandel in der EU hat im Jänner 2014 gegenüber dem Vormonat einen deutlichen Aufschwung genommen. In der Union wurde laut Eurostat-Daten vom Mittwoch ein Plus von 0,9 Prozent verzeichnet, in der Eurozone sogar eine Zunahme um 1,6 Prozent. Im Dezember 2013 hatte es noch ein Minus von 1,3 Prozent in der Währungsunion und einen Rückgang von 0,7 Perzent in der EU gegeben.

Österreichs Einzelhandel legte nach einem Absacken um 1,5 Prozent im Dezember 2013 nunmehr im Jänner um 0,6 Prozentpunkte zu.

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Den extremsten Umschwung im positiven Sinn erlebte zu Jahresbeginn Portugal. Nach -5,7 Prozent im Dezember 2013 gab es im Jänner mit +6,7 Prozent das stärkste Plus unter allen 28 EU-Staaten. Danach folgten Estland (+4,6), Deutschland (+2,5), Rumänien und Slowenien (je +2,4). Den stärksten Rückgang musste diesmal Großbritannien mit -1,5 Prozent hinnehmen, dann folgen Irland und Malta (je -1,0), Dänemark (-0,9) und Lettland (-0,6).

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