Höher gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Donnerstag und nahezu unverändert zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Freitagnachmittag. Auch zu den übrigen Leitwährungen tendierte er in der Gewinnzone.
Im Zuge der enttäuschend ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten kletterte die Gemeinschaftswährung kurzfristig auf nahezu 1,4530 US-Dollar, kam jedoch kurz darauf wieder zurück und notiert derzeit auf dem Niveau von heute früh. Die Beschäftigung in den USA war im Mai deutlich geringer als erwartet gestiegen, die Arbeitslosenquote kletterte auf 9,1 Prozent.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,4488 (zuletzt: 1,4460) USD festgestellt und liegt damit 8,43 Prozent oder 0,1126 Einheiten über dem Ultimowert 2010 von 1,3362 USD. Im Londoner Goldhandel wurde heute der Goldpreis im Vormittagshandel im Fixing je Feinunze (31,10 Gramm) mit 1531,00 Dollar (nach zuletzt 1539,50 im Nachmittags-Fixing am Donnerstag) ermittelt.
