Euro am Nachmittag etwas schwächer

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Der Euro hat sich heute, am frühen Mittwochnachmittag mit etwas tieferen Notierungen gezeigt. Gegen 15.30 Uhr notierte der Euro bei 1,3605 US-Dollar.

Im Mittagshandel konnte die guten deutschen Industrieauftragseingänge nur kurzfristig stützen, am Nachmittag belasteten dann die guten Arbeitsmarktdaten aus den USA, sagte ein Wiener Devisenhändler. Im Monatsvergleich wurden 238.000 neue Stellen geschaffen, wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) in Washington mitteilte. Finanzanalysten hatten nur mit 200.000 Jobs gerechnet.

Nachdem einige Stopps nach unten genommen wurden, konnte sich der Euro bei 1,3570 Dollar wieder stabilisieren, da einige Anleger die jüngsten Profite ihrer Short-Positionen mitgenommen haben dürften, hieß es. Gewinnmitnahmen seien auch im Hinblick auf die morgige Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) wahrscheinlich, da Anleger vor Notenbanksitzung oft vorsichtig agieren.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3594 (zuletzt: 1,3641) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0197 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8277 (0,8311) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2383 (1,2367) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 142,33 (142,43) japanischen Yen.

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