Der Euro hat sich am Montag am Nachmittag etwas schwächer zum Dollar gezeigt. Gegen 15.30 Uhr notierte der Euro bei 1,3769 Dollar. Nachdem die Ukraine-Krise im Frühhandel in Fernost für Bewegung gesorgt hatte, beruhige sich der Devisenhandel im Tagesverlauf.
In der Nacht im Asien-Geschäft waren noch als sichere Häfen geltende Währungen wie Yen oder Franken stark gesucht, der russische Rubel gab deutlich nach. "Interessanterweise hat sich heute im europäischen Handel wieder alles beruhigt", berichtete ein Devisenhändler in Wien. "Von wirklicher Panik an Währungsmärkten ist nichts zu merken. Der Währungsmarkt preist eine Eskalation derzeit nicht ein", so der Händler.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3768 (zuletzt: 1,3813) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8230 (0,8263) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2129 (1,2153) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 139,51 (140,63) japanischen Yen.