Der Euro hat heute, am frühen Freitagnachmittag, gegen den US-Dollar etwas zulegen können. Gegen 15.00 Uhr notierte der Euro bei 1,3925 US-Dollar nach 1,3865 Dollar heute Früh.
Nach verhaltenem Verlauf zog die Gemeinschaftswährung gegen den Dollar an und kletterte bis in die Region von 1,3933 Dollar. Auch die internationalen Aktienmärkte konnten ihre Abschläge etwas eingrenzen.
Marktteilnehmer begründeten die Zugewinne beim Euro unter anderem mit aktuellen US-Wirtschaftsdaten: Das Verbrauchervertrauen in den USA hat sich im März überraschend eingetrübt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima sank auf 79,9 Punkte von 81,6 Zählern im Vormonat, wie die Universität nach einer ersten Schätzung mitteilte. Analysten hatten hingegen mit einer Aufhellung auf 82,0 Punkte gerechnet.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3884 (zuletzt: 1,3942) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0093 Einheiten über dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8367 (0,8354) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2124 (1,2160) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 140,63 (143,30) japanischen Yen.