Tiefer gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Montag und auch schwächer zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Dienstagnachmittag. Gegenüber den Richtwerten von Franken und Yen tendierte der Euro mit positiven Vorzeichen.
Die Gemeinschaftswährung büßte im bisherigen Verlauf gegen den US-Dollar recht deutlich an Wert ein und rutschte von 1,3170 bis in die Region von 1,3050 Dollar ab. "Die Daten zum deutschen ZEW-Indikator waren nur auf den ersten Blick positiv. Zudem fielen die US-Daten besser als erwartet aus", kommentierte ein Händler die Abschläge.
"Der Euro/Dollar wird nun wieder getrennt von den Aktienmärkten betrachtet - freundliche Börsen bedeuten nicht mehr automatisch auch einen steigenden Euro", ergänzte der Marktteilnehmer.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,3057 (zuletzt: 1,3119) USD festgestellt und liegt damit 0,91 Prozent oder 0,0118 Einheiten über dem Ultimowert 2011.