Euro am Nachmittag wenig verändert

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Der Euro hat sich heute, am frühen Mittwochnachmittag zum US-Dollar nur wenig bewegt gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3785 US-Dollar.

"Der Devisenmarkt wartet auf die morgige Zinssitzung der EZB", formulierte ein Marktteilnehmer. Der Handel beim Euro-Dollar-Kurs verlaufe in einer engen Bandbreite. Schon seit Wochen sei die Range recht knapp. Zudem verlaufe das Devisengeschäft ruhig. Die US-Daten fielen etwas besser als erwartet aus, konnten aber keine merkbaren Impulse für den Euro-Dollar liefern, hieß es weiter aus dem Handel.

In den USA ist die Beschäftigung im Privatsektor im März etwas weniger gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat sind 191.000 neue Stellen geschaffen worden. Finanzanalysten hatten mit einer Zunahme um 195.000 Jobs gerechnet. Im Februar war nach revidierten Daten ein Plus von 178.000 (zunächst 139.000) Stellen verbucht worden. Der offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der die Entwicklung breiter abbildet und auch die Beschäftigung im öffentlichen Sektor umfasst, wird am Freitag veröffentlicht.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3795 (zuletzt: 1,3790) Dollar ermittelt und liegt damit 0,03 Prozent oder 0,0004 Einheiten über dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8280 (0,8292) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2190 (1,2178) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 143,30 (142,53) japanischen Yen.

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