Euro am Nachmittag wenig verändert

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Nach moderaten Kursgewinnen im Frühhandel hat sich der Euro am frühen Montagnachmittag auf etwas höherem Niveau seitwärts bewegt. Gegen 15.00 Uhr notierte der Euro bei 1,3862 US-Dollar.

Händler verwiesen zur Begründung der Kursgewinne beim Euro auf einen etwas schwächeren US-Dollar im Vorfeld der Zinssitzung der US-Notenbank Fed am kommenden Mittwoch. Zudem würde eine positive Stimmung an den europäischen Aktienmärkten die Gemeinschaftswährung stützen.

Die Ukraine-Krise liefert indessen kaum neue Impulse für den Devisenmarkt. Die USA und die EU bereiten derzeit neue Sanktionen gegen Russland vor, weil das Land ihrer Ansicht nach zu wenig zur Deeskalation der Lage in der östlichen Ukraine unternimmt.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3861 (zuletzt: 1,3831) Dollar ermittelt und liegt damit 0,51 Prozent oder 0,0070 Einheiten über dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar.

In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.302,00 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.301,25 im Nachmittags-Fixing am Freitag.

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