Der Euro hat sich heute, am frühen Montagnachmittag mit nur wenig veränderter Tendenz gegenüber dem US-Dollar von heute Vormittag gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3193 nach 1,3196 US-Dollar von heute Früh.
Am Vormittag war die Gemeinschaftswährung noch angesichts von unter den Erwartungen ausgefallener Daten zum deutschen Ifo-Geschäftsklimaindex bis in die Region von knapp über 1,3180 Dollar abgerutscht. Im weiteren Verlauf konnte sich der Euro jedoch wieder erholen und kletterte zwischenzeitlich sogar bis in den Bereich von 1,3210 Dollar. Am späteren Nachmittag könnten die noch anstehenden Daten zum US-Immobilienmarkt für Impulse sorgen.
Analysten hatten zuletzt verstärkt betont, dass das technische Umfeld beim Euro/Dollar von Belastungsfaktoren geprägt ist. "Auch die Aussagen einiger Notenbanker beim Treffen in Jackson Hole sollten eher den Dollar stärken", ergänzte ein Händler.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3200 (zuletzt: 1,3267) Dollar ermittelt und liegt damit 4,29 Prozent oder 0,0591 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7957 (0,8003) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2087 (1,2100) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 137,13 (137,70) japanischen Yen.