Euro/Dollar-Kurs weitet Verluste nach US-Daten aus

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Der Euro hat sich gegen den US-Dollar am Freitagnachmittag weiterhin schwächer gegenüber dem Vortages-Richtwert der Europäischen Zentralbank (EZB) gezeigt. Gegen 15.30 Uhr notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2331 Dollar, nach 1,2426 Dollar beim EZB-Referenzwert vom Donnerstag. Den aktuellen Wert fixierte die Notenbank bei 1,2377 Dollar.

Seit dem Kursrutsch infolge der EZB-Zinsentscheidung am Vortag hatte der Euro/Dollar-Kurs in extrem engen Bandbreiten um etwa 1,2380 Dollar tendiert. Nach Veröffentlichung der monatlichen Arbeitsmarktdaten der US-Regierung vor gut einer Stunde rutschte er aber abrupt um über einen halben Cent auf sein Verlaufstief bei 1,2318 Dollar ab.

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Mit 80.000 neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft war der US-Arbeitsmarktbericht für Juni den dritten Montag in Folge hinter den Erwartungen zurück geblieben. Das sollte Spekulationen über eine zusätzliche Lockerung der US-Geldpolitik wieder verstärkt in den Fokus rücken, so Marktteilnehmer.

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