Euro im frühen Handel unter 1,31 Dollar

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Der Euro ist am Freitag in der Früh unter die Marke von 1,31 Dollar gerutscht. Zuletzt notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3087 Dollar und damit deutlich schwächer gegenüber dem Vortages-Richtwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von 1,3145 Dollar. Gegenüber den übrigen Währungen lag der Euro ebenfalls im Minus.

Am Vortag war der Euro gegen den Dollar zeitweise bis auf 1,3183 Dollar in die Höhe geklettert. Beflügelt hatten die Aussagen der US-Notenbank Fed zur Beibehaltung der Niedrigzinspolitik vom Mittwochabend, die den Dollar deutlich an Terrain einbüßen ließen.

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Im heutigen Tagesverlauf richten sich die Blicke der Anleger auf die US-Zahlen für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Schlussquartal 2011. Experten gehen von einer merklichen Wachstumsbelebung aus. "Die bisherigen Datenveröffentlichungen legen den Schluss nahe, dass es zu einer Wachstumsbeschleunigung gekommen ist", heißt es etwa in einem Kommentar der Helaba.

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