Euro im Frühhandel über 1,34 Dollar

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Der Euro ist am Montag im Frühhandel wieder über die Marke von 1,34 Dollar geklettert. Um neun Uhr notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3444 Dollar über dem Vortages-Richtwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von 1,3388 Dollar.

Am Markt wurde zur Erklärung für die freundliche Tendenz auf die bevorstehende Geldspritze seitens der EZB verwiesen. Am Mittwoch können die Geschäftsbanken der Eurozone erneut für drei Jahre unbegrenzt Mittel zum Niedrigzins von derzeit 1,0 Prozent bei der EZB ausleihen.

In den Fokus rückten zuletzt aber auch wieder Negativschlagzeilen zu Griechenland. Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat auf den ausgehandelten Schuldenschnitt für Griechenland mit einer Abstufung der Kreditwürdigkeit von "CC" auf "Selective Default", also teilweisen Zahlungsausfall, reagiert.

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Gegenüber den übrigen Leitwährungen lag der Euro ebenfalls im Plus, zum Schweizer Franken allerdings nur marginal.

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