Euro nach US-Daten klar tiefer

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Der Euro hat sich heute, am frühen Donnerstagnachmittag nach überraschend guten US-Arbeitsmarktdaten mit klar tieferen Notierungen gezeigt. Gegen 15.00 Uhr notierte der Euro bei 1,3606 US-Dollar.

Ein Wiener Devisenhändler sprach von "sehr, sehr guten US-Zahlen". Die Erwerbslosigkeit in den USA ist im Juni überraschend gefallen. Die Arbeitslosenquote sank von 6,3 Prozent im Vormonat auf 6,1 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Ökonomen hatten einen unveränderten Wert erwartet. Die Quote liegt nun so tief wie seit September 2008 nicht mehr.

Die US-Wirtschaft hat zudem im Juni deutlich mehr Jobs geschaffen als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft kamen 288.000 neue Stellen hinzu, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Zudem wurde das Plus im Vormonat von 217.000 auf 224.000 nach oben revidiert.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3646 (zuletzt: 1,3656) Dollar ermittelt und liegt damit 1,05 Prozent oder 0,0145 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7965 (0,7958) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2147 (1,2137) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 139,06 (138,65) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,439 (27,432) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 311,39 (311,10) Forint je Euro ermittelt.

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