Euro nach US-Jobdaten fester

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Im Anschluss an enttäuschend aufgenommene US-Arbeitsmarktdaten hat der Euro heute, am frühen Freitagnachmittag, zum Dollar deutlich Terrain gewonnen. Gegen 15.30 Uhr notierte der Euro bei 1,3638 US-Dollar, nachdem er knapp nach der Veröffentlichung der Jobzahlen kurzfristig noch um etwa einen halben Cent auf ein Tageshoch von etwa 1,3660 Dollar nach oben geklettert war.

Im Dezember sind in den USA nur 74.000 neue Stellen geschaffen worden. Das ist deutlich weniger als prognostiziert und das geringste Wachstum seit Jänner 2011. Dagegen ist die Arbeitslosenquote von 7,0 Prozent im Vormonat auf 6,7 Prozent gesunken.

Einen Wiener Händler zufolge hat sich der Euro nach dem kurzzeitigen Ausreißer nach oben nun auf seinem derzeitigen Niveau von etwa 1,3640 Dollar stabilisiert. Neue marktbewegende Impulse werden für den weiteren Tagesverlauf nicht mehr erwartet.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3587 (zuletzt: 1,3612) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0204 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar.

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