Wiener Börse schließt nach US-Jobdaten im Minus

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Im Anschluss an besser als erwartet ausgefallene US-Jobdaten ist die Wiener Börse mit knapp behaupteter Tendenz aus dem Handel gegangen. Der ATX fiel um minimale 0,05 Prozent auf 2.509,56 Einheiten.

An den europäischen Leitbörsen wurden die US-Daten indessen positiv aufgenommen. Auch an der Wall Street gab es nach den Daten klare Kursgewinne zu verzeichnen. Die Zahlen seien zwar gut gewesen, aber nicht so gut, um die Sorgen um eine Einschränkung des Anleihenkaufprogramms der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) erneut anzuheizen, kommentierte ein Händler die US-Jobdaten.

OMV schlossen um 0,54 Prozent fester bei 34,50 Euro. Wie der Mineralölkonzern mitteilte, werden ab 2014 zwei pakistanische Gasfelder stärker zur OMV-Produktion beitragen. Aus den beiden Feldern Latif und Mehar werden ab dem nächsten Jahr 10.500 Fass Öläquivalent (boe) pro Tag zur OMV strömen.

Strabag streiften bis Handelsschluss ein klares Plus von 2,49 Prozent auf 20,76 Euro ein. Der Baukonzern modernisiert gemeinsam mit Konsortialpartnern eine 42 km lange Bahnstrecke zwischen Vintu de Jos und Simeria im Westen Rumäniens. Der Auftragswert beträgt 317 Mio. Euro, davon entfallen 66 Mio. Euro auf die Strabag.

Neue Nachrichten kamen von der CA Immo. Das Unternehmen hat den Verkauf seines 800 Mio. Euro schweren Liegenschaftsportfolios im deutschen Bundesland Hessen abgeschlossen. CA Immo erhöhten sich um 0,66 Prozent auf 12,25 Euro.

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