Euro nachmittags knapp unter 1,37 USD

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Der Euro hat sich heute, am frühen Freitagnachmittag wieder knapp unter der Marke von 1,37 Dollar gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3684 US-Dollar. Im Mittagshandel kletterte die Gemeinschaftswährung zwischenzeitlich noch bis auf ein Tageshoch von 1,3737 Dollar.

Deutliche Aufschläge verzeichneten zum Wochenschluss vor allem der japanische Yen und der Schweizer Franken. Die Währungen, die unter den Anlegern als "sicherer Hafen" gelten, profitierten vom Ausverkauf bei mehreren Schwellenländer-Devisen und legten in Folge zu den meisten anderen Leitwährungen deutlich zu, hieß es von Marktteilnehmern. Auch für den Dollar ging es bergauf. Dieser wurde zusätzlich von Spekulationen rund um eine weitere Drosselung der Anleihenkäufe seitens der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) angetrieben. Die nächste Zinssitzung findet in der kommenden Woche statt.

Wegen diverser politischer und wirtschaftlicher Faktoren verzeichneten die Währungen großer Schwellenländer deutliche Abschläge. Im Sog des argentinischen Peso, der bereits am Vortag etwa 20 Prozent zum US-Dollar verloren hatte, und der türkischen Lira waren unter anderem der russische Rubel, der mexikanische Pesos sowie der brasilianische Real klar unter Druck. Ins Visier der Anleger am Devisenmarkt gerieten zudem Indien, Indonesien und Südafrika.

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Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3687 (zuletzt: 1,3639) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0104 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar.

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