Euro startet schwächer in den Handel

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Der Euro hat am Freitag gegen den US-Dollar nachgegeben und ist unter die Marke von 1,25 Dollar gerutscht. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,2492 Dollar. Auch gegen den Yen gab der Euro nach. Gegen Pfund und Franken zeigte sich der Euro kaum verändert.

Belastet wurde die Stimmung für den Euro von einer neuen Rating-Abstufung Spaniens. Die Ratingagentur Fitch hatte ihre Bonitätseinstufung für das Krisenland um drei Stufen von "A" auf "BBB" gesenkt. Negativ wurde an den Finanzmärkten auch die Anhörung von US-Notenbankchef Bernanke vor dem US-Kongress am Donnerstag aufgenommen. Bernanke hatte sich nicht wie im Vorfeld erhofft auf neue Konjunkturspritzen festgelegt.

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Angesichts der negativen Nachrichten und auch zuletzt schwacher Wirtschaftsdaten halte sich der Euro aber stabil, schreiben die Analysten von Helaba. Am Devisenmarkt dürften schon viele negative Nachrichten eingepreist sein. Neue Unsicherheit erwarten die Analysten aber von der Parlamentswahl in Griechenland am 17. Juni.

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