Fester gegenüber dem Richtkurs der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Donnerstag (1,3616) wie auch zum Niveau von heute in der Früh hat sich der Euro-Richtkurs (1,3650) gegenüber dem US-Dollar am frühen Freitagnachmittag gezeigt. Auch gegen Pfund und Franken verzeichnete die europäische Gemeinschaftswährung Zuschläge, zum Yen notierte sie indes knapp behauptet.
Der Euro-Spotpreis legte auf zuletzt 1,3657 Dollar zu, nach 1,3620 heute in der Früh. Ein Devisenhändler in Wien sprach von einem "relative lustlosen Handel" mit kaum substanziellen Nachrichten.
Für etwas Auftrieb beim Euro habe die Beteuerung gesorgt, die Nachricht über eine Abstufung Frankreichs vonseiten der Ratingagentur S&P sei null und nichtig, so der Händler weiter. Die Zustimmung des italienischen Senats zum Stabilitätspakt mit von der EU forcierten Wirtschaftsreformen sah er indes als nicht kursbeeinflussend an, zumal das Gesetz noch das Abgeordnetenhaus passieren müsse.