Der Euro zeigte sich am Dienstag in der Früh im europäischen Devisenhandel etwas höher gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Montag und gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Ein Euro kostete zuletzt 1,4066 US-Dollar. Gegenüber den anderen Leitwährungen gewann der Euro ebenfalls etwas an Terrain.
Die Verunsicherung der Investoren angesichts der schwelenden europäischen Schuldenkrise hielt den Druck auf den Euro jedoch aufrecht, hieß es von Experten. Im asiatischen Handel erreichte die Gemeinschaftswährung ein Tief bei 1,4003 US-Dollar, konnte sich danach aber auf etwas höherem Niveau wieder festigen.
Eine nachhaltige Stabilisierung beim Euro ist aber nicht zu erwarten. Nachrichten zur Schuldenkrise sind kaum geeignet, den Euro zu unterstützen, so die Experten der Commerzbank. Im Verlauf könnte das Ifo-Geschäftsklima aus Deutschland für Impulse sorgen.