Der Euro hat am Dienstag in der Früh gegen den US-Dollar deutlich zugelegt. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3582 Dollar nach 1,3505 USD beim Richtkurs vom Montag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3524 Dollar notiert. Auch zum japanischen Yen konnte der Euro zulegen, zu den übrigen Leitwährungen blieben die Veränderungen gering.
Auf dem US-Dollar lastet vor allem der US-Haushaltsstreit. Nachdem sich Demokraten und Republikaner im Kongress nicht auf ein vorläufiges Budget einigen konnten, steht nun die US-Verwaltung nun zum ersten Mal seit 17 Jahren still. Der Greenback geriet daraufhin gegenüber dem Euro klar unter Druck.
Am Nachmittag kommt aus dem USA der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe. Die Analysten der Helaba rechnen mit einem "Rücksetzer auf hohem Niveau". Vom ungelösten US-Budgetstreit dürften die Daten jedoch noch unberührt sein, so die Experten. Zuvor dürften zudem die europäischen Einkaufsmanagerindizes in den Blickpunkt rücken.