Euro tendiert im frühen Handel etwas fester

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Der Euro hat am Mittwoch in der Früh gegen den US-Dollar mit leichten Gewinnen tendiert. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3052 Dollar nach 1,3034 USD beim Richtkurs vom Dienstag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3041 Dollar notiert. Auch gegenüber den übrigen Leitwährungen zeigte sich die Gemeinschaftswährung etwas höher.

Analysten sehen die Gemeinschaftswährung trotz des leichten Aufwärtstrends weiter angeschlagen. Besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten, sinkende Risikoaufschläge für Krisenländer-Anleihen und feste Aktienmärkte hätten dem Euro zuletzt nicht "zu neuer Stärke" verholfen, hieß es von den Experten der Landesbank Hessen-Thüringen.

Am Markt wird erwartet, dass die EZB-Sitzung am morgigen Donnerstag eine Richtung für die Gemeinschaftswährung vorgeben könnte. Am heutigen Mittwoch mangle es im europäischen Raum aber an Impulsen. In den USA stehen unterdessen wichtige Konjunkturdaten auf der Agenda. Am Nachmittag rückt der ADP-Index ins Blickfeld und am Abend wird die US-Notenbank Fed ihren Lagebericht ("Beige Book") zur Wirtschaft vorstellen.

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Gegen 9.00 Uhr hielt der Euro bei 0,8632 britischen Pfund nach 0,8598 Pfund zum EZB-Richtkurs am Dienstag, bei 1,2291 (1,2277) Schweizer Franken und 121,76 (121,45) japanischen Yen.

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