Der Euro hat am Freitag in der Früh gegen den US-Dollar zulegen können. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,2909 Dollar nach 1,2818 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,2934 Dollar notiert.
Nach Zinsentscheidung der EZB und der darauffolgenden Aussagen vom Chef der Europäischen Zentralbank Mario Draghi, der erneut die konsequente Unterstützung des Euros durch die Notenbank unterstrich, konnte der Euro sich über der Marke von 1,2900 Dollar halten. Im Blickpunkt steht im Handelsverlauf der US-Arbeitsmarktbericht. Die hohe Arbeitslosigkeit in den USA wird von vielen Experten als große Hürde zur Erholung der konsumabhängigen und größten Volkswirtschaft der Welt gesehen.
Gegenüber dem japanischen Yen tendierte die Gemeinschaftswährung klar höher. Die am Vortag beschlossene massive Ausweitung der expansiven Geldpolitik seitens der japanischen Notenbank ließ den Yen weiter nach unten rasseln. Zum Schweizer Franken und zum britischen Pfund tendierte der Euro mit leichten Aufschlägen.
