Der Euro hat sich am Montag in der Früh im europäischen Devisenhandel schwächer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der Europäischen Zentralbank (EZB) von Freitag sowie gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York gezeigt. Auch gegenüber dem britischen Pfund und dem Schweizer Franken tendierte die europäische Leitwährung leichter.
Zum japanischen Yen zog der Euro nach der Intervention der japanischen Notenbank am Devisenmarkt jedoch deutlich an. Die japanischen Währungshüter haben in den Devisenmarkt eingegriffen, um sich gegen die rasante Festigung des Yen zu stemmen. Finanzminister Jun Azumi gab die Intervention am Montag bekannt, wollte sich aber nicht zum Volumen äußern. Man habe Yen verkauft und Dollar erworben.
Gegen 9 Uhr notierte der Euro bei 1,4047 USD, nachdem er im Frühhandel zwischenzeitlich unter 1,40 USD abgerutscht war. Die EZB hatte den Richtkurs am Freitag auf 1,4160 USD festgesetzt. In New York war der Euro zuletzt mit 1,4159 USD aus dem Handel gegangen.