Europa startet mehrheitlich im Plus ins neue Jahr

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Die Leitbörsen in Europa sind am Donnerstag mit Kursgewinnen ins neue Handelsjahr gestartet. Der Euro-Stoxx-50 erhöhte sich bis 9.30 Uhr um 0,33 Prozent auf 3.119,15 Punkte. Im vergangenen Jahr 2013 hat der Index insgesamt 17,95 Prozent zulegen können.

Unterstützung dürfte von den positiven Vorgaben aus den USA kommen. An der Wall Street bescherten gute Konjunkturdaten den US-Leitindizes zum Jahresschluss neue Rekordstände. Im neuen Jahr dürfte der Handel zunächst sehr ruhig verlaufen. Impulse könnten jedoch am Nachmittag von neuen US-Daten kommen.

Unternehmensseitig richteten sich die Blicke der Anleger vor allem auf Fiat. Der italienische Autobauer übernimmt seine US-Tochter Chrysler komplett. Mit der vollständigen Verschmelzung will der Turiner Konzern zum siebtgrößten Autobauer der Welt aufsteigen. Fiat kletterten um 14,72 Prozent auf 6,82 Euro nach oben.

Im Euro-Stoxx-50 zeigten sich Autowerte ebenfalls gesucht. Volkswagen zogen um 0,20 Prozent auf 204,55 Euro an, BMW stiegen um 0,79 Prozent auf 85,89 Euro und Daimler gewannen 1,18 Prozent auf 63,64 Euro.

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Ans Ende des europäischen Leitindex sackten indessen RWE mit minus 2,09 Prozent auf 26,05 Euro ab. RWE-Chef Peter Terium will sich laut einem Bericht des "Handelsblatt" auf der Hauptversammlung im April erneut grünes Licht für eine mögliche Kapitalerhöhung geben lassen. Damit soll der deutsche Energiekonzern das Recht für die Ausgabe von zehn Prozent neuer Aktien bekommen.

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