Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag am Mittwoch einheitlich im Plus tendiert. Der Euro-Stoxx-50 gewann 0,29 Prozent auf 3.064,93 Punkte.
Im Plus tendierende US-Futures auf die Handelseröffnung an der Wall Street ließen auch in Europa die Börsenindizes in die Gewinnzone wenden. Enttäuschende Daten zum Wachstum der beiden größten Volkswirtschaften der Eurozone, Deutschland und Frankreich hatten zuvor die Stimmung belastet.
Während die französische Wirtschaft im zweiten Quartal mit einer weiteren Stagnation überraschte, sprachen Volkswirte mit Blick auf die deutsche Konjunktur von einer "Delle". Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im zweiten Quartal mit minus 0,2 Prozent etwas stärker als erwartet geschrumpft.
In einer Branchenbetrachtung gab es in Europa bei den Aktien aus dem Automobilbereich die stärksten durchschnittlichen Kurszuwächse zu beobachten. Die Daimler-Anteilsscheine gewannen 1,04 Prozent an Wert. BMW beschleunigten um 0,72 Prozent.
Nachdem die Eon-Aktie am Vortag nach vorgelegten Zahlen Favorit im deutschen DAX war, wurde Konkurrent RWE nach seinem Geschäftsausweis abgestraft. Das Papier des zweitgrößten deutschen Energieversorgers gab um 2,39 Prozent nach.
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Die US-Börsen haben am Montag kurz nach Handelsbeginn moderat im Plus tendiert. Gegen 16.00 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 21,22 Einheiten oder 0,13 Prozent auf 16.514,59 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 5,21 Punkte oder 0,27 Prozent auf 1.930,36 Zähler. Der Nasdaq Composite Index legte 19,19 Punkte oder 0,44 Prozent auf 4.371,83 Einheiten zu.
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US-Börsen zur Eröffnung im Plus
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Gute Konjunkturdaten ließen die US-Börsen am Donnerstag nach schwachem Beginn im Frühhandel ins Plus drehen. Bis gegen 15.20 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 0,41 Prozent auf 16.288,88 Zähler.
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ThyssenKrupp legten um 1,50 Prozent zu. Beim Industriekonzern, der in seinem dritten Geschäftsquartal erneut schwarze Zahlen schrieb, herrscht zunehmend Zuversicht.
Die Papiere von Alcatel-Lucent litten mit minus 0,49 Prozent etwas unter den enttäuschenden Zahlen von Cisco Systems.
In Amsterdam gaben die Anteilsscheine des Versicherers Aegon nach Quartalszahlen um 2,72 Prozent nach. Das Unternehmen steigerte im zweiten Quartal seinen Vorsteuergewinn vor Sonderposten um sieben Prozent und profitierte dabei unter anderem auch von gestiegenen Aktienmärkten