Die europäischen Aktienmärkte haben am Montag am frühen Nachmittag einen Teil ihrer Tagesverluste wieder aufholen können. Der Euro-Stoxx-50 verlor 2,66 Einheiten oder 0,08 Prozent auf 3.169,97 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte gegen 13.45 Uhr mit 9.470,91 Punkten quasi unverändert bei einem minimalen Plus von 0,74 Einheiten oder 0,01 Prozent.
Im Blickpunkt standen im Tagesverlauf neben der Ukraine-Krise auch die Einkaufsmanagerindizes. Wie das Marktforschungsinstitut Markit mitteilte, fiel das Barometer für die Eurozone im August auf 50,7 Punkte. Damit ist der Wert nur mehr knapp über der Expansionsschwelle von 50 Zählern. Auch für die einzelnen Euroländer zeichnete der Einkaufsmanagerindex ein wenig optimistisches Bild. Für Frankreich sank der Wert den fünften Monat in Folge und kam auf 46,9 Punkte und auch für Deutschland lieferte das Barometer einen Rückgang (von 1,0) auf 51,4 Zählern.
In Großbritannien ließ Barclays mit der Ankündigung einen großen Teil seiner Geschäftsbereiche in Spanien verkaufen zu wollen aufhorchen. Wie das spanische Geldhaus Caixabank mitteilte wird es von Barclays für etwa 800 Mio. Euro die Vermögensverwaltung sowie das Privat- und Firmenkundengeschäft erwerben. Die Aktien der beiden Institute verloren leicht. Caixabank sanken 0,20 Prozent, während Barclays 0,33 Prozent nachgaben.