Europas Börsen schließen nach schwächerem Verlauf uneinheitlich

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Nach drei Gewinntagen haben die europäischen Leitbörsen zur Wochenmitte keine einheitliche Richtung gefunden. Nach schwächerem Verlauf grenzten die Börsen ihre Verluste im späten Mittwochsgeschäft zusehends ein und schafften zum Teil den Sprung in die Gewinnzone. Der Euro-Stoxx-50 ging letztlich mit einem Abschlag von 0,33 Prozent auf 2.432,28 Zähler aus dem Handel.

Wegen Gewinnmitnahmen und teils enttäuschenden Unternehmensergebnissen hatten die europäischen Börsen über weite Strecken des Handelstages leichter tendiert. Auch waren einmal mehr mögliche Hinweise auf neue konjunkturstützende Maßnahmen durch die Notenbanken Thema an den Märkten.

Die Berichtssaison setzte sich zur Wochenmitte unter anderem mit dem niederländischen Finanzkonzern ING (Aktie minus 1,27 Prozent) und der skandinavischen Fluggesellschaft SAS (Aktie minus 1,68 Prozent) fort. Zahlen legte auch der britisch-australische Bergbaukonzern Rio Tinto vor, dessen Anteilsscheine in London ein Plus von 2,86 Prozent verbuchten.

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