Europas Börsen schließen überwiegend mit Verlusten

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Die europäischen Leitbörsen sind am Donnerstag überwiegend mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verlor 0,42 Prozent auf 3.134,94 Zähler. Nachdem sich an der Wall Street nach einem unentschlossenen Beginn eine freundliche Tendenz festigte, dämmten viele der europäischen Börsen ihre Kursverluste noch etwas ein.

Der FTSE-100 in London drehte in der letzten halben Stunde sogar noch ins Plus und schloss um 0,16 Prozent höher bei 6.810,27 Punkten. Der DAX ging mit einem Minus von 0,76 Prozent bei 9.588,33 Zählern aus dem Handel.

Händlern zufolge waren es vor allem Unsicherheiten über die Entwicklung in der Ukraine, die an den europäischen Aktienmärkten auf die Stimmung drückten. Zuletzt hatte es Meldungen über Truppenbewegungen Russlands an die ukrainische Grenze gegeben.

Dementsprechend rückten veröffentlichte Konjunkturdaten in den Hintergrund. In Deutschland wurden Inflationszahlen veröffentlicht. Die Verbraucherpreise sind im Februar um nur 1,2 Prozent gestiegen. Am Nachmittag veröffentlichte US-Daten fielen gemischt aus.

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Daneben bewegten vor allem Jahreszahlen. GDF Suez schlossen mit einem deutlichen Plus von 6,04 Prozent an der Spitze des Euro-Stoxx-50. Der französische Strom- und Gaskonzern hat zwar wegen Milliardenabschreibungen einen Jahresverlust von 9,3 Mrd. Euro eingefahren. Operativ lag der Gewinn jedoch bei 14,8 Mrd. Euro - und damit über den Erwartungen der Analysten.

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