Europas Börsen wegen spanischen Anleiherenditen überwiegend im Minus

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Die europäischen Börsen sind mehrheitlich mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 fiel 1,17 Prozent. Der Wahlausgang in Griechenland beflügelte nur kurzfristig im Frühhandel. Sorgen bereiteten weiterhin vor allem Rekordrenditen am Anleihemarkt, sagten Börsianer. So verharrte die Rendite für spanische Zehnjahrestitel über der kritischen Marke von 7 Prozent.

Analysten hatten bereits am Morgen gewarnt und von einem nur "kurzen Aufatmen" gesprochen, da die Probleme Europas durch die Wahl in Griechenland längst nicht gelöst sind. Griechenland bleibe weiterhin ein Problem und mit Spanien und Italien könnten die Sorgen um die Finanzlage in der Eurozone weiter wachsen.

Am deutlichsten sichtbar war die Stimmungseintrübung bei den Banken, welche nach starken Eröffnungsgewinnen zum Sitzungsende das klarste Branchenminus aufwiesen. Im Euro-Stoxx-50 verbilligten sich die Titel von Banco Santander, BNP Paribas, Societe Generale und UniCredit jeweils um mehr als vier Prozent.

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