Europas Börsen zu Handelsschluss im Minus

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Die europäischen Leitbörsen haben die Sitzung am Donnerstag überwiegend mit etwas tieferen Notierungen beendet. Für einen negativen Handelsbeginn sorgten enttäuschende Konjunkturnachrichten aus China sowie die Aussagen der US-Notenbank Fed vom Dienstagabend.

In Europa verblieb der Einkaufsmanagerindex auf den tiefsten Stand seit knapp drei Jahren, wurde am Vormittag bekannt. Zudem musste Spanien bei einer Anleiheauktion wieder tief in die Taschen greifen, um die Ansprüche von Investoren zu erfüllen.

Am frühen Nachmittag konnten sich die meisten europäischen Märkte jedoch etwas erholen und drehten zum Teil ins Plus - bis mehrheitlich unter den Erwartungen ausgefallene US-Konjunkturdaten den Indizes erneut einen Dämpfer versetzten.

Im Späthandel rutschten der Euro und die Märkte wegen der Unsicherheit um den Euro-Rettungsschirm ESM wieder deutlicher ab. Ein Branchenvergleich in Europa zeigte einige Werte aus dem Automobil-Sektor und Rohstoff-Titel als größere Verlierer.

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