Europas Börsen zu Handelsschluss schwächer

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Die europäischen Leitbörsen haben die Sitzung am Dienstag einheitlich mit Kursverlusten beendet. Marktteilnehmer berichteten von einem ruhigen Geschäft und nur geringer Handelsaktivität an den Märkten. Angesichts nur weniger Unternehmensnachrichten rückten erneut Konjunkturdaten in den Fokus.

Im Frühhandel sorgten positive Daten aus China für etwas Unterstützung an den Märkten. Die Stimmung im Dienstleistungssektor in China hat sich im März aufgehellt. Am Nachmittag trübten etwas schwächer als erwartet ausgefallene US-Daten das Sentiment etwas ein. In der US-Industrie hat der Auftragseingang im Februar weniger zugelegt als erwartet.

Ein Branchenvergleich zeigte den Bank-Sektor als mit Abstand größten Verlierer. Schwächer tendierten auch Versicherer, Rohstoffwerte und Titel aus der Baubranche. BBVA rutschten 4,52 Prozent ins Minus und Banco Santander gaben 3,95 Prozent nach. In Mailand büßten UniCredit 4,97 Prozent ein und Intesa SanPaolo sanken 4,73 Prozent.

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