US-Börsen zur Eröffnung wenig verändert erwartet

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Nach der kräftigen Erholung vom Vortag zeichnet sich an der Wall Street am Freitag ein wenig veränderter Börsenauftakt ab. Dass die US-Erzeugerpreise im Mai stärker als erwartet stiegen, dürfte laut Helaba-Experte Ralf Umlauf keine Ängste vor einem vorzeitigen Anfang vom Ende der lockeren US-Geldpolitik schüren. Später stehen noch Daten zur Industrieproduktion und zur Kapazitätsauslastung sowie das von der Universität Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen auf der Agenda.

Eine halbe Stunde vor dem Börsenstart notierte der Future auf den Dow Jones Industrial 0,10 Prozent schwächer. Am Vortag hatte sich der Leitindex nach drei Verlusttagen in Folge wieder etwas erholt. Der Terminkontrakt auf Nasdaq 100 ließ am Freitag eine 0,05 Prozent festere Eröffnung des Technologiewerte-Index erwarten.

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Die Aktien der News Corp gaben vorbörslich knapp ein Prozent ab, nachdem der langjährige Finanzchef David DeVoe angekündigt hatte, nach der anstehenden Aufspaltung des Medienunternehmens zurückzutreten. Am 28. Juni soll diese vollzogen werden: Die Fernsehsender und Filmaktivitäten laufen dann unter dem Namen 21st Century Fox. Die Verlagssparte mit dem Flaggschiff "Wall Street Journal" und den britischen Zeitungen "Times" und "Sun" wird den alten Firmennamen weiterführen.

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